Lars Meyer zu Bexten

Lars Meyer zu Bexten ist ein international gefragter und geschätzter Springtrainer. Auf seiner eigenen Anlage in Herford gibt der Ausbilder eine Vielzahl an Lehrgängen, trainiert seine eigenen Schüler und vermittelt Springpferde in die ganze Welt. Als Sportorganisator und Turnierchef veranstaltet er auf dem Bexter Hof auch die ‘German Friendships’, ein Turnier für die weltweite Springjugend.

Am Anfang stehen die Grundlagen

Aus seiner eigenen Zeit im Parcours weiß Lars Meyer zu Bexten, wie wichtig es ist, die Grundlagen zu beherrschen. Stimmen Grundtempo, Rhythmus und das Gefühl für Distanzen, kommt die Höhe der Hindernisse von ganz allein. Bei seinen Schülern legt der erfolgreiche Trainer daher besonders viel Wert auf dieses Grundwissen.

Auch wenn es im Parcours um Fehler und Zeit und den Wettkampfgeist geht, ist Lars Meyer zu Bexten das Miteinander im Sport ein großes Anliegen. "Friendships not Championships", nennt er das und lebt dieses Motto auch sichtbar mit seinen German Friendships. Denn neben den sportlichen Herausforderungen im Parcours stehen hier vor allem die Vernetzung und das gegenseitige Kennenlernen der Springjugend aus der ganzen Welt im Vordergrund.

Er war selbst im Springsattel sehr erfolgreich

Wie sich der Nervenkitzel im Springparcours und das Fliegen über die Hindernisse anfühlen, bekam Lars Meyer zu Bexten schon von Kind auf mit: Als Sohn des erfolgreichen Springreiters Ulrich Meyer wuchs er, umgeben von Pferden, auf dem elterlichen Hof auf und sitzt bereits seit Kindertagen im Sattel. Mit Pony Flamme ritt er die ersten Parcours. Sein erstes S-Springen gewann er mit 15 Jahren im Sattel von Rodney, eine Leistung, die die wenigsten Reiter vorweisen können. Zwei Jahre später wurde Lars Meyer zu Bexten Mannschaftseuropameister der Junioren und bekam wenig später das Goldene Reitabzeichen verliehen. Mit weiterem Training arbeitete er kontinuierlich an sich, sodass Lars Meyer zu Bexten 1996 sein erster Nationenpreis-Sieg gelang.

Um sein Wissen und seine Leidenschaft am Springsport weiterzugeben, fing er an, andere Reiter zu trainieren. Als Team Manager begleitete Lars Meyer zu Bexten beispielsweise erfolgreich die Equipe aus Hongkong bei den China Games 2009 und 2013 sowie bei den Asian Games 2010. Auch in der Heimat konnten Reiter von seinem Wissen profitieren, denn zwischen 2005 und 2013 war Lars Meyer zu Bexten als deutscher Bundestrainer für die Altersklassen der Children, Junioren und Jungen Reiter tätig und führte seine Teams zu einigen Medaillen. Von der FEI beauftragt, entwickelt Lars Meyer zu Bexten seit 2004 als Tutor ein internationales Coaching System, damit weltweit noch mehr Reiter und Pferde von ihm lernen können und wie er Erfolg im Springsport haben.