Fohlen: Erfahre alles von der Geburt bis zum Jungpferd

Ein braunes Fohlen galoppiert über eine Weide.
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Fohlen sind das Herz und die Zukunft jeder Pferdezucht. Sie verkörpern Hoffnung, Potenzial und den Beginn eines neuen Lebens. Viele und vielleicht auch du, träumen davon, aus ihrer Stute einmal eine Nachzucht zu reiten. Dazu gibt es allerdings einige Punkte, die du beachten solltest. Die richtige Aufzucht und Pflege sind essentiell, um gesunde, starke und leistungsfähige Pferde groß werden zu lassen. Zudem ist die Aufzucht eines Fohlens mit verschiedenen Kostenpunkten verbunden. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Fohlen wissen musst – von ihrer Geburt über ihre Fütterung bis hin zu den ersten Schritten in ein Reitpferdeleben.

Ein Fohlen trinkt bei seiner Mutter.
Ein Pferd gilt solang als Fohlen, wie es noch Milch von seiner Mutter benötigt.

Wann gilt ein Pferd als Fohlen?

Ein Fohlen ist ein junges Pferd, das noch nicht entwöhnt wurde, das also noch Milch von der Mutterstute bekommt. Typischerweise spricht man in den ersten zwölf Lebensmonaten von einem Fohlen. Diese jungen Pferde zeichnen sich durch ihre neugierige und verspielte Natur aus, sind jedoch auch besonders anfällig für gesundheitliche Probleme.

Fohlen durchlaufen verschiedene Wachstumsphasen, in denen sie körperlich und geistig reifen. Zu den ersten Meilensteinen zählen das Erlernen des Stehens und Laufens sowie die ersten sozialen Interaktionen in einer Herde.

Wie läuft die Geburt eines Fohlens ab? 

Die Geburt eines Fohlens ist ein faszinierender und natürlicher Prozess, der in drei Phasen unterteilt ist. Dabei unterscheidet sich die Geburt nicht so sehr zu der des Menschen:

1. Eröffnungsphase: Diese Phase dauert in der Regel 1 bis 4 Stunden. Die Stute zeigt Unruhe, Schwitzen und häufiges Hinlegen und Aufstehen. Die Geburtswege erweitern sich, und die Fruchtblase tritt hervor.

2. Austreibungsphase: Diese Phase ist meist kurz und intensiv, dauert etwa 15 bis 30 Minuten. Die Stute legt sich oft hin und presst kräftig. Zuerst erscheinen die Vorderhufe des Fohlens, gefolgt vom Kopf. Mit weiteren Presswehen wird das Fohlen vollständig geboren.

3. Nachgeburtsphase: In den nächsten 1 bis 3 Stunden wird die Nachgeburt ausgestoßen. Die Stute sollte weiterhin überwacht werden, um sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten.

Nach der Geburt sollte das Fohlen innerhalb von 30 Minuten atmen und nach etwa 1 bis 2 Stunden aufstehen und trinken. Mutter und Fohlen werden gründlich untersucht, um ihre Gesundheit sicherzustellen.

Fütterung von Fohlen

Muttermilch ist die wichtigste Nahrungsquelle für ein neugeborenes Fohlen. Sie enthält alle notwendigen Nährstoffe und Antikörper, die das Fohlen in den ersten Lebenswochen benötigt. Der Übergang zu fester Nahrung beginnt nach etwa zwei bis drei Monaten.

Fohlen fressen in der Regel recht schnell ab zwei Monaten bei der Mutter mit, man sollte allerdings die Art des Futters beachten.  Beginne mit leicht verdaulichen Futtermitteln wie Hafer oder speziellem Fohlenfutter.Achte auf eine ausgewogene Ernährung, um das Wachstum zu unterstützen und gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Fohlen brauchen besondere Unterstützung in Form von Calcium und Phosphor, um das Knochenwachstum zu unterstützen, diese Mineralien fallen bei Großpferden in erhöhter Form weg.

Dabei solltest du auch die Fütterung der Mutterstute nicht vernachlässigen, da diese über die Milch weiterhin Nährstoffe abgibt. Bei uns findest du einen Online-Kurs zur bedarfsgerechten Fütterung von Pferden. Conny Röhm erklärt dir hier alles über die richtige Zusammensetzung von Nährstoffen, Kniffe und Tricks, die deinem Pferd eine gute Fütterung ermöglichen können. 

Ein Fohlen steht draußen in einer Herde von Pferden.
Zur Gesundheit von Fohlen tragen viel Bewegung und die Möglichkeit von Spielkameraden bei.

Gesundheit und Pflege von Fohlen

Regelmäßige Gesundheitschecks durch einen Tierarzt sind unerlässlich. Impfungen und Entwurmungen schützen das Fohlen vor Krankheiten. Eine besondere Anfälligkeit liegt für folgende Erkrankungen vor:

Durchfall: Fohlen sind anfällig für Durchfall, der durch verschiedene Ursachen wie bakterielle Infektionen, virale Infektionen oder Parasiten verursacht werden kann. Schwere Durchfälle können zu Dehydration und in schweren Fällen sogar zum Tod führen, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Atemwegserkrankungen: Fohlen können leicht Atemwegserkrankungen wie eine Lungenentzündung (Pneumonie) entwickeln, die durch verschiedene bakterielle oder virale Erreger verursacht werden können. Symptome sind Husten, Nasenausfluss und Atemnot.

Parasitenbefall: Verschiedene Parasiten wie Spulwürmer, Bandwürmer und Kokzidien führen zu Wachstumsstörungen, Durchfall und anderen gesundheitlichen Problemen.

Nabelinfektionen (Omphalitis): Dies ist eine Infektion des Nabels, die zu einer Ausbreitung der Infektion in den Körper des Fohlens führen kann. Eine sorgfältige Pflege des Nabels nach der Geburt ist wichtig, um dies zu verhindern.

Malabsorption: Eine schlechte Nährstoffaufnahme im Darm kann durch verschiedene Erkrankungen verursacht werden und zu Wachstumsstörungen und schlechtem Allgemeinzustand führen.

Neonatale Isoerythrolyse (NI): Hämolytische Anämie tritt auf, wenn ein Fohlen Antikörper gegen seine eigenen roten Blutkörperchen von der Stute erhält. Dies kann lebensbedrohlich sein und erfordert sofortige tierärztliche Behandlung. NI tritt selten bei etwa 2% der Fohlen auf und wird durch Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Stute und Hengst verursacht. Symptome sind Krämpfe, Festliegen, sowie erhöhte Atem- und Herzfrequenz, die wenige Stunden nach der ersten Muttermilchaufnahme auftreten.

Fohlenlähme (Septikämie): Dies ist eine bakterielle Infektion der Gelenke, die durch Streptokokken verursacht wird. Sie kann zu schweren Lahmheiten führen und erfordert eine intensive Behandlung. Symptome der Fohlenlähme sind Abgeschlagenheit, Fieber, Durchfall und Anschwellen der Gelenke. 

Neben der Gesundheit spielt die Pflege eine wichtige Rolle. Hufpflege, Fellpflege und allgemeine Hygiene sind wichtig. Achte darauf, dass das Fohlen regelmäßig gebürstet und die Hufe kontrolliert werden. In diesem Zuge stärkst du auch das Vertrauen zwischen Mensch und Fohlen. 

Das Fohlen ABC 

Die Erziehung eines Fohlens beginnt früh. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung ist der erste Schritt. Beachte dafür Folgendes: 

Das Fohlen direkt nach der Geburt

  • Sanfte Berührung: Beginne frühzeitig mit sanften Berührungen, um das Fohlen an menschlichen Kontakt zu gewöhnen. Dies hilft, Vertrauen aufzubauen.

Sozialisierung und Umgang mit anderen Pferden

  • Herdenkontakt: Lasse das Fohlen frühzeitig Kontakt zu anderen Pferden haben, um soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Dies ist wichtig für ein gutes Sozialverhalten, welches dein Fohlen besonders im Herdenverband und mit genügend Platz auf einer Weide erlernt. 
  • Beobachtung: Überwache dies, um sicherzustellen, dass das Fohlen positive Erfahrungen macht.

Das Fohlen mit ca. 4 Wochen

Gewöhnung an das Halfter

Einführung des Halfters: Gewöhne das Fohlen langsam an das Halfter. Lasse es zunächst daran schnuppern und führe es dann sanft über den Kopf.

Tragen des Halfters: Lass das Fohlen das Halfter für kurze Zeiträume tragen, um sich daran zu gewöhnen.

Führen am Strick

  • Erste Schritte: Beginne das Fohlen am Strick zu führen. Achte darauf, ruhig und geduldig zu bleiben, um dem Fohlen Sicherheit zu geben.
  • Einfaches Training: Übe einfache Kommandos wie „Halt“, „Vorwärts“ und „Zurück“, um die Grundlagen des Führens zu etablieren.

Hufpflege und Hufkontrolle

  • Anheben der Hufe: Gewöhne das Fohlen daran, die Hufe anzuheben. Dies ist wichtig für die zukünftige Hufpflege und den Besuch des Hufschmieds.
  • Regelmäßige Kontrollen: Führe regelmäßige Kontrollen der Hufe durch, um sicherzustellen, dass die Hufe in einem guten Zustand sind. 

Das Fohlen mit ca. 6 Wochen 

Umweltgewöhnung

  • Unterschiedliche Umgebungen: Führe das Fohlen in verschiedene Umgebungen, um es an unterschiedliche Geräusche, Gerüche und visuelle Reize zu gewöhnen. Mache dies jedoch mit Bedacht und Vorsicht, zu viel kann ein Fohlen überfordern.
  • Positive Erfahrungen: Sorge dafür, dass diese Erkundungen positive Erfahrungen sind, um Ängste zu vermeiden.

Bodenarbeit und Grundgehorsam

  • Grundlegende Übungen: Beginne mit einfachen Bodenarbeitsübungen, um die Aufmerksamkeit und den Gehorsam des Fohlens zu fördern.
  • Belohnung: Verwende Belohnungen wie Lob und Leckerlis, um gewünschtes Verhalten zu verstärken. Wenn du mehr über Bodenarbeit erfahren möchtest, sind unsere Online-Kurse vielleicht genau das Richtige für dich.

Diese Schritte bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Erziehung und ein gutes Handling deines Fohlens, das zu einem gut erzogenen und umgänglichen Pferd heranwächst. Um diese Schritte mit deinem Fohlen anzugehen, braucht es erstmal nicht viel. Ein passendes Halfter, Strick und Putzutensilien sind ausreichend für die ersten Jahre. Denke aber immer daran, diese Schritte mit viel Geduld und im Rhythmus des Fohlens auszuführen.

Wann sollte ein Fohlen abgesetzt werden? 

Ein Fohlen sollte in der Regel im Alter von 6 bis 8 Monaten von der Mutter abgesetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt ist es ausreichend entwickelt, um alleine klarzukommen und die notwendige soziale Prägung durch andere Pferde zu erhalten. Wichtig ist, dass der Absetzprozess schrittweise und stressfrei gestaltet wird, damit das Fohlen sich gut an die neue Situation gewöhnen kann. Dabei ist es hilfreich, das Fohlen zunächst in die Nähe anderer Pferde zu bringen, um den Übergang so sanft wie möglich zu gestalten.

Ein Fohlen schaut zur Seite.
Ein gesundes Fohlen ist an ein paar wichtigen Faktoren zu erkennen, dir wir dir im Folgenden erklären.

Wie erkenne ich ein gesundes Fohlen? 

Um ein gesundes Fohlen zu erkennen, solltest du einige Punkte beachten, die wir im Folgenden erklären. Zudem haben wir dir ein paar Fakten zusammengetragen, anhand derer du auch die Qualität eines Fohlens ausmachen kannst:

Gesundheit

  • Allgemeinzustand: Das Fohlen sollte einen gesunden, kräftigen und vitalen Eindruck machen. Der Körperbau sollte dem Alter entsprechen, das Fohlen weder zu dick, noch zu dünn sein. 
  • Augen und Fell: Klare, wache Augen und ein glänzendes, gepflegtes Fell können Anzeichen für Gesundheit sein.
  • Bewegungsapparat: Die Bewegung sollte frei und ohne Lahmheit oder steife Gelenke sein.

Exterieur (äußeres Erscheinungsbild)

  • Proportionen: Das Fohlen sollte gut proportioniert sein, mit einem harmonischen Verhältnis von Kopf, Hals, Rumpf und Gliedmaßen.
  • Gliedmaßen: Gerade Beine ohne Fehlstellungen sind wichtig für zukünftige Belastbarkeit und Gesundheit.
  • Hufe: Gesunde, korrekt geformte Hufe sind besonders wichtig. Diese bilden das Fundament des Fohlens und sollten von guter Verfassung sein.

Temperament und Verhalten

  • Neugier und Lernbereitschaft: Ein gut entwickeltes Fohlen zeigt Interesse an seiner Umgebung und lernt schnell.
  • Soziales Verhalten: Das Fohlen sollte mit anderen Pferden und Menschen interagieren können.

Die Rolle von Genetik und Zucht

Die Pferdezucht spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung und Verbesserung von Pferderassen. Sie zielt darauf ab, bestimmte gewünschte Eigenschaften und Merkmale in den Nachkommen zu verstärken. Dabei können Aspekte wie Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Temperament, Exterieur (äußeres Erscheinungsbild) und spezifische Fähigkeiten (z.B. Springen, Dressur) gezielt gefördert werden.

  • Auswahl der Elterntiere: Die Wahl der Elterntiere ist entscheidend. Sie sollten gesunde Gene und die gewünschten Merkmale tragen.
  • Zuchtziele: Klar definierte Zuchtziele helfen, die gewünschten Eigenschaften zu verbessern. Dazu können gutes Fundament, Charakter, Einstellung und Gesundheit zählen. 
  • Vermeidung von Erbkrankheiten: Durch gezielte Zucht können Erbkrankheiten, wie WFFS, minimiert oder eliminiert werden. Auf Genkrankheiten können Hengst und Stute getestet werden. Durch gezielte Verpaarungen gesunder Pferde, werden Erbkrankheiten vermieden.
  • Vererbung von Merkmalen: Gene bestimmen die körperlichen und charakterlichen Eigenschaften eines Pferdes. Daher sollten die Elterntiere sorgsam ausgewählt werden, um einen positiven Zuchtfortschritt zu erzielen. 
  • Genetische Vielfalt: Eine breite genetische Vielfalt hilft, die Gesundheit und Widerstandsfähigkeit einer Population von Pferden  zu erhalten. Je mehr gesunde Pferde der Zucht zur Verfügung stehen, desto mehr Pferde können gezüchtet werden, ohne einen zu hohen Inzuchtkoeffizienten zu riskieren.

Wie benennt man ein Fohlen?

Fohlen werden in der Regel nach dem Anfangsbuchstaben ihres Vaters, also des Hengstes benannt. Stammt ein Pferd zum Beispiel von Sandro Hit ab, so sollte der Name ebenfalls mit „S“ beginnen. Bei Trakehnern und Vollblütern beispielsweise ist es umgekehrt, hier orientiert sich der Anfangsbuchstabe des Fohlens an dem der Mutter. So haben die Zuchtverbände individuelle Regelungen über die du dich informieren kannst.

Eine Herde Jungpferde grast auf der Weide.
Ein Fohlen kann in der Aufzucht unterschiedlich viel kosten. Dies hängt von vielen Faktoren ab.

Was kostet ein Fohlen in der Aufzucht?

Die Kosten für die Besamung und die Aufzucht eines Fohlens bis zum Alter von drei Jahren können je nach Region, Zuchtbetrieb und individuellen Bedürfnissen stark variieren. Hier ist eine grobe Aufschlüsselung der möglichen Kosten:

KategorieKostenpostenKosten (in €)
BesamungskostenTierarztkosten für die Besamung200 – 500
Samen (je nach Hengst)500 – 3000
Zusätzliche tierärztliche Untersuchungen (z.B. Ultraschall)100 – 300
Trächtigkeit und GeburtTierarztkosten während der Trächtigkeit300 – 500
Futter und Pflege der trächtigen Stute200 – 400 pro Monat
Geburtsvorbereitung und -betreuung300 – 800
Erste Lebensjahre des FohlensFutterkosten100 – 200 pro Monat
Weide- und Stallkosten150 – 400 pro Monat
Tierarztkosten (Impfungen, Entwurmungen, Routineuntersuchungen)300 – 600 pro Jahr
Hufschmied30 – 100 alle 6-8 Wochen
Versicherungen100 – 2400 pro Jahr
Spezifische AusbildungskostenGrundausbildung (Bodenarbeit, Anreiten)300 – 800 pro Monat
Zusätzliche Trainingskosten (je nach Disziplin)200 – 600 pro Monat
GesamtkostenübersichtBesamung und Trächtigkeitca. 800 – 4000
Aufzuchtkosten (36 Monate)ca. 15.600 – 38.400
Ausbildungskosten (6 Monate)ca. 1800 – 4800

Diese Schätzungen können je nach individuellen Gegebenheiten und spezifischen Anforderungen stark variieren. Hole dir vorab detaillierte Angebote von Züchtern, Tierärzten und Trainern ein, um eine genaue Kostenplanung zu erstellen.

Wo kann ich Fohlen kaufen?

Fohlen kannst du auf unterschiedliche Weise kaufen. Schaue dafür zunächst auf den bekannten Online-Portalen vorbei, sowie Auktionen und bei Zuchtveranstaltungen. Achte auf eine verantwortungsvolle Zucht, sowie die tierärztliche Versorgung und gute Haltungsbedingungen. Einige Zuchtverbände bieten Auktionen von Fohlen an. Hier wird das Fohlen an den Höchstbietenden verkauft. Diese Auktionen stehen vorher fest und werden als eigene Veranstaltung oder im Rahmen größerer Turniere veranstaltet. Wenn du dich in deinem Umfeld umhörst, kann es auch sein, dass du so von einem eventuellen Verkauf eines Fohlens erfährst. 

Fohlenkauf: Wie viel kostet ein Fohlen?

Die Kosten variieren bei dem Kauf eines Fohlens stark von Rasse, Qualität und auch Aussehen. Der Preis kann zwischen 2.000-40.000 Euro liegen, dafür solltest du dich vorher genau über Abstammung und Qualität informieren.

Fazit

Fohlen sind nicht nur süß, sondern beanspruchen Zeit und Geduld während ihrer Aufzucht, um zu gesunden und glücklichen Pferden heranzuwachsen. Vom ersten Atemzug nach der Geburt, über die sorgfältigen Fütterung, bis hin zur behutsamen Ausbildung – es gibt zahlreiche Aspekte, die du beachten solltest.

Mit einem fundierten Wissen und Engagement kannst du dazu beitragen, dass dein Fohlen sich prächtig entwickelt. Jede Berührung, jedes wohlwollende Wort und jede durchdachte Handlung wird das Vertrauen und die Bindung zwischen dir und deinem jungen Pferd stärken. 

Vertraue auf deine Fähigkeiten, lasse dich von erfahrenen Experten beraten und sei stets geduldig. Auf diese Weise schaffst du die besten Voraussetzungen, damit dein Fohlen in einer sicheren, liebevollen und fördernden Umgebung aufwächst. So wirst du am Ende nicht nur ein gesundes und glückliches Pferd an deiner Seite haben, sondern auch einen treuen Freund fürs Leben.

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