ECVM beim Pferd: Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Zu sehen ist eine Halswirbelsäule eines Pferdes mit Markiertem C6/C7. Quelle: https://www.holsteiner-pfluegler.de/2023/01/05/erbkrankheiten-in-der-modernen-pferdezucht-ecvm-pssm2-co/
Inhaltsverzeichnis
Mehr von uns
100% Pferdewissen

Weitere Tipps und noch mehr Experten-Wissen zu allen Pferdethemen bekommst du in unseren Online-Kursen.

Die besten Trainer

Wir haben die besten Trainer und Experten der Pferdewelt sorgfältig für dich ausgewählt. 

ECVM, auch bekannt als Equine Complex Vertebral Malformation, ist eine komplexe Halswirbelsäulenfehlbildung beim Pferd. Sie betrifft in erster Linie die letzten Wirbel der Halswirbelsäule, sowie die ersten beiden Rippen. Die Erkrankung kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Pferdes haben. Wir zeigen dir in diesem Artikel die wichtigsten Symptome und Behandlungsmöglichkeiten und erklären dir, was die Krankheit genau ist.

Was ist ECVM beim Pferd?

ECVM steht für Equine Complex Vertebral Malformation, eine vermutlich genetisch bedingte Halswirbelsäulenfehlbildung beim Pferd. Diese Erkrankung kann zu neurologischen Problemen und Bewegungsstörungen führen, die die Lebensqualität des betroffenen Pferdes erheblich beeinträchtigen können.

Ein Pferd hat, wie jedes Säugetier, 7 Halswirbel. ECVM betrifft in erster Linie den sechsten und siebten Halswirbel. Dabei fehlen am sechsten Halswirbel ein- oder beidseitig meist Knochenteile, die wiederum am siebten Halswirbel auftauchen können. Diese Veränderung der Knochenstruktur nennt man Malformation.

Zudem können die Facettengelenke bei einem Pferd mit ECVM ebenso betroffen sein. Dies kann sich daran bemerkbar machen, dass die Facettengelenke unterschiedliche Größen aufweisen. Die Facettengelenke befinden sich oberhalb der Wirbelkörper und verbinden die Wirbelfortsätze miteinander. ECVM kann Arthrose in den Gelenken begünstigen, worauf besonders geachtet werden sollte.

In besonders schweren Fällen können die ersten beiden Rippen fehlen, was die schwerste Form von ECVM bedeutet. Ebenso kann nur eine Rippe fehlen, oder die beiden Ersten. 

Ein Pferd zeigt Widersetzlichkeiten beim reiten.
Durch ECVM können einige Gesundheitsprobleme entstehen. Deshalb ist das Thema für Pferdebesitzer und Tierärzte so wichtig.

Warum ist das Thema wichtig für Pferdebesitzer?

ECVM betrifft die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes direkt. Aber auch beim Reiten kann sich die Erkrankung durch eine erhöhte Sturzgefahr des Pferdes und Rittigkeitsprobleme, bis hin zu starken Widersetzlichkeiten bemerkbar machen. Es kann eine Erklärung für Schwierigkeiten beim Reiten sein.

Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Behandlung können den Verlauf der Erkrankung positiv beeinflussen. Daher ist es für Pferdebesitzer und Tierärzte wichtig, die Symptome zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Dadurch können Unfälle vermieden werden, aber auch die Reitbarkeit des Pferdes in einigen Fällen beibehalten werden. 

Was sind die genauen Veränderungen durch ECVM?

Wir erklären dir im Folgenden noch einmal, was genau ECVM ist:

Detaillierte Definition von ECVM

ECVM ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die zu Fehlbildungen der Halswirbelsäule führt, sowie das erste und zweite Rippenpaar betreffen kann. Diese Fehlbildungen können den Wirbelkanal verengen und Druck auf das Rückenmark ausüben, was neurologische Symptome verursacht. Zu diesen Symptomen zählen Stolpern, Hinfallen und Lahmheiten.

Anatomische und physiologische Aspekte

Die Wirbelsäule eines Pferdes besteht aus mehreren Wirbeln, die das Rückenmark schützen. Bei ECVM sind die Halswirbel deformiert oder fehlgebildet, was zu einer Verengung des Wirbelkanals führt. Dies kann die Nervenfunktion beeinträchtigen und Bewegungsstörungen hervorrufen. Insbesondere betrifft dies den sogenannten “Plexus brachialis”, dies ist das Nervengeflecht, welches die Vordergliedmaße versorgt.

Zudem sorgen die asymmetrisch ausgebildeten Wirbel in einigen Fällen zu unterschiedlich ausgebildeten Muskeln der Pferde. Dies kann eine Asymmetrie und Unbeweglichkeit bei einem Pferd mit ECVM hervorrufen.

Warum bekommen Pferde ECVM?

ECVM wird vermutlich durch genetische Mutationen verursacht, die von den Eltern an die Nachkommen weitergegeben werden. Das genaue Vererbungsmuster ist komplex und erfordert weitere Forschung. Da diese Krankheit bereits bei Fohlen nachgewiesen werden kann, handelt es sich bei ECVM um eine angeborene Fehlentwicklung der Halswirbelsäule, die nicht rückwirkend behandelt werden kann. Die genauen Hintergründe der Vererbung und Genetik werden momentan noch diskutiert.

Was sind die Symptome von ECVM beim Pferd?

Im frühen Stadium von ECVM zeigen Pferde oft unspezifische Symptome wie steifen Gang, Bewegungsunlust und Gleichgewichtsprobleme. Diese Symptome können leicht übersehen werden. Besonders im Galopp tun sich die Pferde schwer, Last auf dem Hinterbein aufzunehmen. Man geht davon aus, dass die Tragfähigkeit des Brustkorbes eingeschränkt ist und der Hals weniger als Balancierstange fungieren kann. Ein weiteres Anzeichen sind generelle Rittigkeitsprobleme, Stürze aus dem Nichts und Widersetzlichkeiten beim Reiten. 

Bei einigen Pferden scheint eine Trageerschöpfung vorzuliegen, dabei stehen die Vorderbeine rückständig zur Brustmuskulatur gesehen und das Brustbein scheint vorzustehen. Ein weiteres Indiz für ECVM beim Pferd können die Vorderhufe sein. Diese stehen manchmal in einer sogenannten “High-Low-Stellung”. Dies bedeutet, dass ein Huf oft steil bis hin zum Bockhuf ist, während der andere Huf eher flach und breit ist.

Ein weiteres Symptom von ECVM beim Pferd kann Headshaking sein. Dabei ist das Pferd besonders beim Reiten durch vermehrtes Schütteln des Kopfes auffällig. Ebenso können Symptome ähnlich einer Ataxie auftreten.

Unterschiede je nach Schweregrad der Erkrankung

Die Symptome von ECVM variieren je nach Schweregrad der Erkrankung. In schweren Fällen kann es zu ausgeprägten neurologischen Ausfällen und Lähmungen kommen. In leichten Fällen sind die Pferde manchmal ihr Leben lang symptomfrei und können normal geritten werden.

Katharina Ros mit ihrem Preis vom Courage Award.
Katharina Ros belegte beim Courage Award von wehorse den 3. Platz. Sie gilt als eine der führenden Expertinnen beim Thema ECVM.

Das sagt die Expertin Dr.med.vet. Katharina Ros zu ECVM:

„Als Veterinärmedizinerin mache ich mir große Sorgen um die aktuelle Entwicklung in der Pferdezucht. Wir züchten immer weichere Pferde mit schwachem Bindegewebe, was ihre Gesundheit gefährdet. Dominique Migré hat schon vor Jahren gewarnt, dass der Pferdesport am Scheideweg steht, und ich sehe das genauso. Ohne gezielte Zucht von robusten Sportpferden könnte der Pferdesport verschwinden.

Pferde sind nicht nur für den Sport wichtig, sondern geben vor allem unserer Jugend Halt. Viele Menschen haben jahrzehntelange Beziehungen zu ihren Pferden, die für sie unersetzlich sind. Der Pferdesport ist eine Tradition, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben. Wenn wir jetzt nur auf Showpferde setzen, gefährden wir diese Tradition und die Zukunft des Sports. Wir müssen wieder verstärkt auf die Zucht leistungsfähiger Sportpferde achten, um den Pferdesport zu erhalten.“

Ein Röntgenbild eines Pferdes mit veränderter Rippe.
Das Röntgen gehört zu den wichtigsten Diagnosemethoden. Auf diesem Bild ist eine verkümmerte erste Rippe eines betroffenen Pferdes zu sehen. (Rote Linie)

Wie wird ECVM beim Pferd diagnostiziert?

Die Diagnose von ECVM beim Pferd kann komplex sein und erfordert in einigen Fällen mehrere Untersuchungen. Unter anderem Folgende:

Klinische Untersuchungen

Klinische Untersuchungen umfassen die Beurteilung des Gangs und der Reflexe des Pferdes. Diese Untersuchungen können Hinweise auf neurologische Probleme liefern.

Bildgebende Verfahren (Röntgen, MRT, CT)

Röntgenaufnahmen, MRT und CT-Scans sind entscheidend für die Diagnose von ECVM. Diese bildgebenden Verfahren ermöglichen es, Fehlbildungen der Wirbelsäule sichtbar zu machen.

Neurologische Tests

Neurologische Tests helfen, die Funktion des Rückenmarks und der peripheren Nerven zu beurteilen. Diese Tests können Aufschluss über das Ausmaß der neurologischen Beeinträchtigung geben.

Behandlungsmöglichkeiten für ECVM beim Pferd

Es gibt eine Reihe möglicher Behandlungen für ECVM beim Pferd. Wichtig ist zu wissen, dass diese Krankheit nicht heilbar ist, lediglich die Symptome können bei gutem Management abmildern. Wir haben für dich eine Liste möglicher Behandlungen zusammengestellt:

  • Physiotherapie und Chiropraktik

Physiotherapie und Chiropraktik können helfen, die Beweglichkeit des Pferdes zu verbessern und Schmerzen zu lindern. Diese Therapien zielen darauf ab, die Muskulatur zu stärken und die Wirbelsäule zu stabilisieren.

  • Medikamentöse Behandlung

Medikamente wie Entzündungshemmer und Schmerzmittel können die Symptome von ECVM lindern. Diese Behandlung muss individuell auf das betroffene Pferd abgestimmt werden.

  • Chirurgische Optionen

In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Fehlbildungen der Wirbelsäule zu korrigieren. Chirurgische Eingriffe sind komplex und bergen Risiken, können aber die Lebensqualität des Pferdes verbessern. Meist werden bei diesen Eingriffen sogenannte Stufenbildungen zwischen den Wirbeln korrigiert. Dabei werden überstehende Knochenteile entfernt, sodass das Rückenmark nicht von den Knochen komprimiert wird. 

Die Risiken chirurgischer Eingriffe umfassen Infektionen, Komplikationen bei der Heilung und die Möglichkeit, dass die Symptome nicht vollständig beseitigt werden. Die Erfolgsaussichten hängen vom Schweregrad der Erkrankung und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Pferdes ab.

Alternative und ergänzende Therapien bei ECVM

Auch alternative Therapien können deinem Pferd helfen, ein besseres Körpergefühl zu erlangen. Alternative Therapien wie Akupunktur, Akupressur und Homöopathie können ergänzend zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden eingesetzt werden. Diese Therapien zielen darauf ab, das Wohlbefinden des Pferdes zu verbessern und die Selbstheilungskräfte zu unterstützen.

Was kostet die Behandlung von ECVM beim Pferd?

Die Kosten für die Behandlung von Pferden, die an ECVM leiden, variieren stark, je nach Schweregrad der Erkrankung. Da einige Pferde sehr gut mit der Halswirbelsäulenerkrankung leben, haben diese auch weniger Kosten für Therapien. Stark betroffene Pferde hingegen müssen manchmal operiert werden, das Futter muss angepasst werden und sie brauchen Unterstützung in Form von Physiotherapie. Das ist natürlich deutlich teurer. 

Prävention und Management von ECVM beim Pferd

Präventives Handeln in Bezug auf ECVM beim Pferd richtet sich vorrangig an Züchter und Pferdehalter, die in der Verantwortung stehen, gesunde Pferde zu züchten.

Elterntiere in der Zucht mit Bedacht wählen

Zuchtstrategien spielen eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von ECVM. Durch gezielte Auswahl von Zuchttieren können genetische Risiken minimiert werden. Durch Röntgenbilder lassen sich mittlerweile die Malformationen der Halswirbel gut darstellen. Da eine genetische Veranlagung der Knochenveränderungen ECVM vermutet wird, ist es durchaus sinnvoll, die Gesundheit beider Elternteile zu überprüfen.

Optimale Haltungs- und Fütterungsbedingungen

Eine ausgewogene Ernährung und optimale Haltungsbedingungen tragen zur allgemeinen Gesundheit des Pferdes bei. Heilen können sie die Krankheit nicht, allerdings geht man davon aus, dass eine Haltung in Bewegungs- und Offenställen von Vorteil sein kann. Dadurch, dass einige Pferde, die von ECVM betroffen sind, unter einem erhöhten Muskeltonus leiden, kann auch hier die Fütterung angepasst werden. Besonders getreidefreies Futter kann hier eine Lösung sein. Durch weniger Zufuhr von Zucker und Stärke wird der Magen-Darm-Trakt geschont und einer Übersäuerung der Muskulatur vorgebeugt.

Ein Hals eines Friesen im Portrait.
Die langfristige Betreuung von ECVM-Pferden beinhaltet gutes Management und Pflege, damit diese Pferde möglichst unbeschwert leben können.

Langfristige Betreuung von betroffenen Pferden

Die Betreuung und das Management eines Pferdes, das von ECVM betroffen ist, unterliegt einigen besonderen Anforderungen. 

Lebensqualität verbessern: Das langfristige Management von Pferden mit ECVM zielt darauf ab, die Lebensqualität zu verbessern. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und angepasste Trainingspläne sind hierbei entscheidend. Dazu gehört eine angepasste Hufpflege, oder gegebenenfalls ein spezieller Beschlag, je nach Beinstellung des Pferdes. Zudem ist eine regelmäßige Überprüfung der Zähne empfohlen. Durch die Asymmetrien der Halswirbelsäule, sollte auf die Zähne ein besonderes Augenmerk gelegt werden.

Anpassungen im Training und Alltag: Anpassungen im Training und im Alltag können helfen, die Belastung der Wirbelsäule zu reduzieren. Schonende Bewegungsabläufe und angepasste Ausrüstungen sind wichtig, um das Wohlbefinden des Pferdes zu gewährleisten.

Durch Anpassungen von Gebissen, kann ein Pferd mit ECVM zufriedener laufen. Ein gut passender Sattel ist besonders wichtig, sowie bestimmte Übungen, um die Rumpfmuskulatur zu stärken. Dafür eignet sich besonders Bodenarbeit, deren Intensität angepasst werden kann. Verschiedene Übungen der Bodenarbeit kannst du auf unserer Themenseite finden.

Wie du genau Pferde langfristig mit ECVM helfen kannst, haben wir auch in der Podcastfolge mit der renommierten Expertin Dr. Katharina Ros besprochen:

Kann ich ein Pferd mit ECVM noch reiten?

Die Praxis zeigt, dass Pferde mit ECVM bei gutem Management reitbar sein können. Die Prognose und Reitbarkeit hängt meistens vom Schweregrad und dem individuellen Zustand des Pferdes ab. Ebenso ist es möglich, entstehende Entzündungen durch Therapien zu behandeln. Nichtsdestotrotz ist bei einem Pferd mit ECVM besondere Vorsicht und Sorgfalt geboten. Die Stolpergefahr kann immer präsent sein und auch die Tagesform kann stärker variieren, als bei gesunden Pferden. 

Wie alt wird ein ECVM Pferd?

Ein Pferd mit ECVM kann normal alt werden. Allerdings kommt es immer auf die Schwere der Symptome an. Einige Pferde erleiden massive Schmerzen oder entwickeln Arthrosen, weswegen ein erfülltes Pferdeleben nicht mehr möglich ist. So müssen die Besitzer manchmal eine schwere Entscheidung treffen, zugunsten des Pferdes.

Geschichte und Entdeckung

ECVM wurde erstmals in den 1990er Jahren beschrieben und von Sharon May-Davis entdeckt. Sie hat mehrere Skelette von Vollblütern auf Anomalien untersucht. Die Forschung zu dieser Erkrankung hat seither wichtige Erkenntnisse über die genetischen und physiologischen Aspekte von ECVM geliefert. 2014 veröffentlichte May-Davis eine Studie über ECVM beim Pferd. Sie untersuchte 123 Pferde, darunter 50 Vollblüter. Von letzteren lag der Anteil betroffener Pferde bei etwa 38%.

Aktuelle Forschung und zukünftige Perspektiven

Laufende Studien und Projekte widmen sich der Erforschung von ECVM. Diese Forschung zielt darauf ab, die genetischen und physiologischen Ursachen besser zu verstehen und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. 

Fazit

ECVM ist eine komplexe Halswirbelsäulenerkrankung bei Pferden, die hauptsächlich genetische Ursachen hat. Eine frühe Diagnose und gezielte Behandlungen können die Lebensqualität betroffener Pferde erheblich verbessern. Vor allem bildgebende Verfahren spielen eine wichtige Rolle beim Erkennen der Krankheit eine wichtige Rolle. 

Bei Verdacht auf ECVM solltest du schnellstmöglich einen Tierarzt konsultieren. Beobachte dein Pferd aufmerksam. Eine frühzeitige Diagnose kann zum Beispiel das Risiko einer Arthrose verringern. Bei Spezialisten bekommst du in der Regel die umfangreichsten Informationen, wenn dein Pferd von ECVM betroffen ist.

Du möchtest noch mehr über ECVM beim Pferd erfahren? Dann hör dir gerne diese Podcastfolge mit Dr. Thomas Stöckl an. Er ist Fachtierarzt für Pferde mit dem Spezialgebiet Orthopädie und Chiropraktik und gibt dir in dieser Folge einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung, teilt Erfahrungen aus seinem Klinikalltag und spricht über die Folgen von ECVM auf die Pferdezucht.

Share this post

Das könnte dich auch interessieren