Der Friese im Rasseportrait – Alles über Aussehen & Charakter

Drei Friesen auf einer Weide
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Der Friese ist weltweit für seine imposante Erscheinung, seine beeindruckenden Bewegungen und sein freundliches, menschenbezogenes Wesen bekannt. Doch was macht diese Pferderasse außerdem so besonders? In diesem Artikel erfährst du alles über die Geschichte, Charaktereigenschaften, artgerechte Haltung und passende Disziplinen für Friesen. Viel Spaß beim Lesen!

Der Friese im Steckbrief

Hier siehst du alle wichtigen Informationen zum Friesen im Überblick:

EigenschaftDetails
Stockmaß155 – 170 cm
Gewicht550 – 750 kg
Lebenserwartung20 – 30 Jahre
FellfarbenRappe
CharakterIntelligent, freundlich, geduldig
GängeSchritt, Trab Galopp
Schwungvoll, energetisch, elegant
Geeignet fürDressur, Freizeit, Fahrsport

Herkunft und Geschichte

Der Friese ist eine der ältesten Pferderassen in Europa. Er stammt aus der niederländischen Provinz Friesland, von der er auch seinen Namen hat. 

Die Geschichte der Friesen lässt sich weit zurückverfolgen. Dabei wurde der Friese ursprünglich in der Landwirtschaft eingesetzt, um schwere Geräte und Wägen zu ziehen. Außerdem fand die Rasse im Mittelalter in der Kriegsführung und auf Turnieren häufig Verwendung. Aufgrund seines starken Körperbaus war der Friese in der Lage, die Ritter mit ihren schweren Rüstungen gut zu tragen. 

Maßgebend für das heutige Aussehen waren die Zuchtentwicklungen im 16. und 17. Jahrhundert. Zu dieser Zeit waren die Niederlande unter der Besetzung von Spanien. Bis zu diesem Zeitpunkt war das landestypische Pferd der Niederländer eher ein Kaltblüter. Durch die Einkreuzung iberischer Pferderassen veränderte sich das äußere Erscheinungsbild hin zu dem Körperbau, wie wir ihn heute von den Friesen kennen.

Im 18. Jahrhundert ging der Trend weg vom Reiten und stattdessen zur Kutsche. Die Menschen brauchten starke Pferde, die gleichzeitig aber auch erhaben aussehen sollten. Das führte dazu, dass der Friese zu dieser Zeit als Kutschpferd extrem beliebt war.

Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts verlor der Friese, unter anderem durch die Industrialisierung, seine Bedeutung als Arbeits- und Kutschpferd. Der Friese wurde weniger gebraucht und mit der Beliebtheit sank auch die Bedeutung der Zucht. Die Anzahl der Pferde ging so stark zurück, dass der Hengstbestand nur noch drei Hengsten beinhaltete. Glücklicherweise setzten sich einige Züchter für die Friesen ein, wodurch sie uns bis heute erhalten geblieben sind.

Diese Züchter schätzten die stolzen Pferde als Arbeitstier und wollten nicht, dass mit ihnen ein Teil der Historie der Niederlande stirbt. Ohne, dass sie Pferde anderer Rassen eingekreuzt haben, gelang es ihnen, den Friese als Rasse zu erhalten und ihre Population zu vergrößern. 

Der Friese heute

Heute gibt es mehr als 60.000 Friesen in über 50 Ländern auf der Welt. Dabei sind das Hauptzuchtgebiet die Niederlande. Außerdem wird der Friese immer noch in Reinzucht weiter gezüchtet. D.h. es wird kein “Fremdblut” eingekreuzt und nur die Anpaarung von zwei reinrassigen Friesen ist zulässig. Es bedeutet auch, dass die Rasse heute sowie damals mittels Inzucht bewahrt wird. Um das in der Zucht zu überwachen, wird der sog. Inzuchtfaktor für jeden Friesen, der im Stammbuch der Rasse eingetragen ist, errechnet. 

Hinweis: Die Arabofriesen sind eine unabhängige Zuchtlinie, die in den 1970er Jahren aus der Kreuzung von Arabern und Friesen entstand.

Ein Friese galoppiert über eine Wiese.
Durch sein markantes Aussehen ist ein Friese schnell und einfach zu erkennen.

Aussehen

Ein ausgewachsener Friese erreicht ein Stockmaß von 155 bis 170 Zentimetern und bringt ein stolzes Gewicht von 600 bis 700 Kilogramm auf die Waage. Im Zuchtverlauf hat sich das Aussehen des Friesen nur wenig verändert. Allerdings wird er heute etwas größer gezüchtet. So bekommt ein Friese die Zulassung zur Körung nur, wenn er mit 3 Jahren mind. 158cm oder sollte er mit 4 Jahren vorgestellt werden mind. 160cm groß ist.  

Der Friese hat einen kräftigen, kompakten und rechteckigen Körperbau mit einem breiten, gut bemuskelten Rücken. Er hat eine ebenso gut bemuskelte Brust mit hohem und breitem Halsansatz sowie eine kräftige Hinterhand. Friesen gehören zu den Warmblütern und im Exterieur wird zwischen Sporttyp und Barocktyp unterschieden. Ein Friese, der im Barocktyp steht, ist etwas kleiner und stämmiger, dabei aber nicht wuchtig oder extrem massig.

Was einen Friesen unverkennbar macht, ist sein glänzendes und tiefschwarzes Fell in Kombination mit seiner langen, fließenden Mähne und seinem voluminösen Schweif. Außerdem verfügt er über einen langen und dichten Fellbehang an den Fesseln. Aufgrund dessen werden Friesen auch “Langhaarpferde” genannt. 

Die schwarze Farbe ist festes Ziel in der Zucht, hier sind ausschließlich reine Rappen erwünscht. Weiße Abzeichen sind weder an den Beinen noch am Kopf zugelassen. Aufgrund der Genetik kann allerdings auch bei Anpaarung zweier Rappen ein Fuchsfohlen entstehen. Da diese Fellfarbe nicht dem Zuchtziel des Friesen entspricht, werden die Hengste, die nachweislich die Fuchsfarbe vererben, direkt aus der Zucht genommen. 

Fakt: Die Friesen wurden nie mit Brandzeichen markiert. Stattdessen wiesen sie Tätowierungen auf der Zunge auf. Seit 1996 wird aber auch der Friese nur noch mit dem Standard-Mikrochip identifiziert.

Wann wird ein Friese zur Zucht zugelassen?

Am Ende bestimmt das Zuchtziel, mit welchen Hengsten gezüchtet werden darf. Dafür gibt es zunächst eine Vorauswahl für alle Hengstanwärter, die jedes Jahr im Herbst stattfindet. Meist sind es 2,5-jährige Hengste, die hier vorgestellt werden. Ein Friese, der schon etwas älter ist und sportliche Erfolge aufweist, kann jedoch ebenfalls vorgestellt werden. Alle Friesen werden hier hinsichtlich ihrer Zuchteignung insbesondere im Exterieur beurteilt. Für diejenigen, die hier am besten abschneiden, geht es im Januar des nächsten Jahres zur Körung. 

Auf der Körung muss jeder zugelassene Friese zwei weitere Selektionsrunden durchlaufen. Auch hier liegt das Hauptaugenmerk auf dem äußeren Erscheinungsbild. Nur die Friesen, die hier bestehen, dürfen im Anschluss im Herbst zur Hengstleistungsprüfung.

Die meisten Hengste sind ca. 3,5 Jahre alt, wenn sie die Hengstleistungsprüfung absolvieren. Die Richter beziehen hier zum ersten Mal neben dem Exterieur auch Interieur-Merkmale in die Gesamtwertung mit ein. Überzeugt ein Friese hier wird er vorerst zur Zucht zugelassen. 

Wichtig: Alle Friesen, die nach der Hengstleistungsprüfung in die Zucht gehen dürfen, müssen in den folgenden Jahren trotzdem einmal pro Jahr vorgestellt und beurteilt werden. Damit verlängern sie jeweils ihre Deckerlaubnis.

Das endgültige Zuchturteil fällt bei den Friesen, wenn die ersten Nachkommen eines Hengstes 3 Jahre alt sind. Dafür erfolgt eine Begutachtung einiger Nachkommen mit einem, zwei und drei Jahren. Wenn die Nachzucht die Ansprüche der Richter erfüllt, darf der Hengst auch langfristig weiter decken. Befinden die Richter den Zuchtbeitrag eines Hengstes als nicht ausreichend, erfolgt die Aberkennung der Körung und der Friese wird aus der Zucht genommen.

Ein Friese von vorne.
Der Charakter eines Friesen besticht durch Freundlichkeit und Sanftmut.

Welchen Charakter hat ein Friese?

Ein bemerkenswertes Merkmal eines Friesen ist sein Charakter:

  • Freundlich und menschenbezogen: Der Friese ist ein freundliches, menschenbezogenes und loyales Pferd, das gerne eine enge Bindung zu seinen Besitzern aufbaut und die Gesellschaft von Menschen schätzt. Außerdem bemüht er sich, seinen Menschen zu gefallen und alles richtig zu machen.
  • Intelligent: Der Friese zeichnet sich durch ein hohes Maß an Intelligenz und Arbeitsfreude aus. Sie sind aufmerksam, klug, lernen schnell und arbeiten gerne, was sie zu hervorragenden Partnern in vielen verschiedenen Disziplinen macht. 
  • Sanft, geduldig und ausgeglichen: Friesen sind bekannt für ihre sanfte und geduldige Natur. Sie lassen sich nicht leicht aus der Ruhe bringen und behalten auch in stressigen oder ungewohnten Situationen einen kühlen Kopf. Dies macht sie besonders geeignet für Kinder und Anfänger.

Gesundheit und Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung eines Friesen liegt bei etwa 20 bis 30 Jahren. Wie jede Pferderasse neigt auch er zu rassetypischen Krankheiten. Dazu zählen:

Patellaluxation

Bei dieser Erkrankung rutscht die Kniescheibe des Pferdes aus ihrer normalen Position in der Kniegelenkspfanne. Dies kann zu Schmerzen und Lahmheit führen. Die Behandlung kann hier abhängig vom Schweregrad der Patellaluxation sowohl operativ als auch mithilfe von Physiotherapie und geeignetem Training erfolgen. 

Mauke

Mauke ist eine Hauterkrankung, die häufig bei Pferden mit viel Behang in den Fesselbeugen auftritt. Sie zeigt sich in Form von Juckreiz, Schwellungen, Krustenbildung und im schlimmsten Fall offenen und entzündeten Stellen. Die Behandlung von Mauke erfordert oft eine gründliche Reinigung und Pflege der betroffenen Bereiche. Bei schweren oder hartnäckigen Fällen kann eine tierärztliche Behandlung erforderlich sein.

Alles zum Thema Mauke von Symptomen, Ursachen und Verlaufsformen bis hin zu Hausmitteln und guter Vorbeugung haben wir für dich in diesem Artikel zusammengefasst.

Sommerekzem

Das Sommerekzem ist eine allergische Reaktion, die hauptsächlich in den wärmeren Monaten auftritt. Auslöser ist der Stich der Kriebelmücke. Die Mückenstiche führen bei den betroffenen Pferden zu starkem Juckreiz. Um diesen Juckreiz zu lindern, scheuern und kratzen sich die Pferde, was zu Hautverletzungen, Entzündungen und Infektionen führen kann. 

Ein Friese galoppiert über eine Wiese
Ein Friese braucht viel Bewegung, um gesund und glücklich zu sein.

Richtige Haltung des Friesen

Ein Friese ist ein robustes und genügsames Pferd, das nicht viel braucht, um glücklich und zufrieden zu sein. Trotzdem gibt es einige Dinge, die du bei seiner Haltung beachten solltest: 

  • Klima: Ein Friese ist recht anpassungsfähig, was das Klima betrifft. Er kommt sowohl in kälteren als auch in wärmeren Klimazonen gut zurecht. Beachte jedoch, dass er aufgrund seines dichten und dunklen Fells anfälliger für Hitze sein kann. Stelle also sicher, dass er bei heißem Wetter ausreichend Schatten zur freien Verfügung hat.
  • Haltung: Ein Friese sollte im besten Fall in Offenstallhaltung untergebracht werden. Dies bietet ihm die Möglichkeit, sich viel und frei zu bewegen. Wenn keine Offenstallhaltung möglich ist, kann er ebenfalls in einer Box gehalten werden, wenn gewährleistet ist, dass er täglich mehrere Stunden auf ein Paddock oder eine Weide kommt. Stelle außerdem sicher, dass die Box groß genug ist und dein Pferd genug Platz hat.
  • Kontakt zu Artgenossen: Friesen lieben die Gesellschaft und sollten daher, wie alle Pferde, nicht alleine gehalten werden, sondern am besten in einer kleinen Herde leben.

Richtige Fütterung des Friesen

Eine artgerechte Fütterung ist entscheidend für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Friesen. Friesen neigen dazu, leicht an Gewicht zuzulegen. Daher ist es wichtig, ihre Nahrungsaufnahme sorgfältig zu überwachen. So kannst du sicherzustellen, dass es nicht zur Überfütterung kommt um Übergewicht sowie damit einhergehende Krankheiten zu vermeiden. Darauf solltest du achten:

  • Frisches und sauberes Wasser: Zunächst einmal sollten Friesen, wie alle Pferde, ständigen Zugang zu sauberem, frischem Wasser haben. Pferde trinken im Durchschnitt zwischen 30 und 50 Liter Wasser pro Tag, abhängig von der Größe, dem Klima und dem Aktivitätsgrad.
  • Raufutter: Der Hauptbestandteil der Ernährung eines Friesen sollte Raufutter sein. Dieses kann in Form von Heu oder Heulage bereitgestellt werden. Raufutter ist wichtig für die Gesundheit des Verdauungssystems des Pferdes. Ein Pferd sollte mindestens 1,5 bis 2 Kilogramm Raufutter pro 100 Kilogramm Körpergewicht erhalten. 
  • Mineralfutter: Ein qualitativ hochwertiges Mineralfutter, das alle wichtigen Mineralien, Spurenelemente und Vitamine enthält, kann ein wichtiger Bestandteil der Fütterung eines Friesen sein. Die Frage ob, welches und wie viel Mineralfutter dein Pferd benötigt, kann dir dein Tierarzt oder ein Futterberater beantworten.
  • Kraftfutter: Kraftfutter ist in erster Linie eine Ergänzung zur Raufutterration. Allerdings benötigen viele Pferde diese Ergänzung zur Erhaltung ihres Energiebedarfs nicht. Wäge also immer kritisch ab, ob dein Pferd wirklich ein Kraftfutter benötigt oder, ob es schon mit ausreichend Raufutter und einem guten Mineralfutter ausreichend versorgt ist. Eine zu hohe Zufuhr an Kraftfutter kann nämlich zu Übergewicht, Verdauungsproblemen und Stoffwechselerkrankungen führen.
Ein Friese galoppiert über eine Wiese
Friesen haben sehr ausdrucksstarke und schwungvolle Gänge.

Die Gänge des Friesen

Im Allgemeinen haben Friesen, wie fast alle Pferderassen, drei Grundgangarten: Schritt, Trab und Galopp.

Friesen wurden ursprünglich für schwere körperliche Arbeiten wie beispielsweise die Arbeit in der Landwirtschaft gezüchtet. Seine Größe, ausgeprägte Muskulatur und Kraft ermöglichten es ihnen, diese Tätigkeiten auszuführen. Trotz ihrer Größe und Kraft sind Friesen jedoch für ihre Geschmeidigkeit und Eleganz bekannt, die sich in den Gängen dieser Pferderasse widerspiegeln. Die Gänge sind energetisch, schwungvoll mit ausdrucksstarken Bewegungen.

Die eleganten und kraftvollen Gänge des Friesen machen ihn nicht nur zu einem ausgezeichneten Arbeitstier, sondern auch zu einem beeindruckenden Show- und Sportpferd.

Für welche Disziplinen ist ein Friese geeignet? 

Friesen sind nicht nur schön anzusehen, sie sind auch vielseitig einsetzbar und eignen sich für eine Reihe von Disziplinen und Aktivitäten. Hier sind einige davon:

Dressur

Dank ihres Schwunges, ihrer Kraft, Eleganz und Ausdruckskraft sind Friesen hervorragend für die Dressur geeignet. Ihre Bewegungen sind allerdings nicht mit denen eines sportlichen Warmblutes vergleichbar, weshalb sich Friesen eher weniger für den Turniersport eignen.

Zwei Friesen vor einer Kutsche
Friesen eignen sich hervorragend für den Fahrsport.

Fahren

Friesen wurden ursprünglich für das Ziehen von Gerätschaften und Wägen gezüchtet. Ihre physische und psychische Stärke und Ausdauer machen sie zu ausgezeichneten Fahrpferden. Sie sind häufig in verschiedenen Fahrsportarten zu sehen, vom Einspänner bis zum Mehrspänner.

Freizeitreiten

Trotz ihrer Größe und Kraft sind Friesen gutmütige und geduldige Pferde, die sich gut für Freizeitreiter eignen. Sie sind lernwillig und bemüht, ihrem Reiter zu gefallen, was sie zu einer guten Wahl für weniger erfahrene oder junge Reiter macht. Aufgrund der dynamischen Bewegungen kann das Reiten eines Friesen allerdings eine Herausforderung darstellen.

Wo kann ich einen Friesen kaufen?

Es gibt verschiedene Anlaufstellen, um einen Friesen zu kaufen:

  • Züchter: Züchter sind eine der ersten Anlaufstellen, bei denen du einen Friesen kaufen kannst. Sie haben in der Regel eine größere Auswahl an Pferden verschiedener Altersgruppen und Ausbildungsstände und können dir mehr über die Abstammung und die Zuchtziele des Pferdes erzählen. Achte darauf, einen seriösen Züchter zu wählen, der sich um das Wohlbefinden seiner Pferde kümmert.
  • Privatverkäufe: Viele Menschen verkaufen ihre Pferde privat, oft aufgrund von Umständen wie Umzug, Krankheit oder Zeitmangel. Stelle sicher, dass du das Pferd gründlich prüfst und möglicherweise einen Tierarzt zur Begutachtung hinzuziehst, bevor du eine Kaufentscheidung triffst.
  • Online-Plattformen: Im Internet gibt es einige Plattformen für den Pferdeverkauf. Dies kann eine gute Möglichkeit sein, eine Vielzahl von Pferden zu sehen. Achte dabei darauf, dass es sich um eine seriöse Plattform handelt. Diese erkennst du beispielsweise anhand transparenter und detaillierter Informationen, der Qualität der Anzeigen, Kontaktinformationen wie Telefonnummern oder E-Mail-Adressen oder eine Verifikation der Anbieter.

Wie viel kostet ein Friese?

Der Preis für einen Friesen ist abhängig von verschiedenen Kriterien wie der Abstammung, dem Alter, dem Gesundheitszustand und dem Ausbildungsstand. Generell kosten sie zwischen 5000€ und 15.000€, teilweise auch mehr. Auf die Frage „Wieviel kostet ein Friese?“, gibt es also keine allgemein gültige Antwort. Wenn du überlegst, dir ein Pferd zu kaufen, berücksichtige, dass du neben dem Kaufpreis ebenfalls laufende Kosten für Stallmiete, Tierarzt, Hufschmied und Futter einkalkulieren musst.

Wenn du mehr zum Thema Pferdekauf wissen möchtest, dann lies dir doch unseren umfassenden Artikel dazu durch. Dort erfährst du, worauf du vor dem Kauf alles achten solltest. 

Friesen sind wie du siehst eine faszinierende Pferderasse. Sie sind sowohl äußerlich als auch charakterlich sehr beeindruckende Pferde. Ihre sanfte, freundliche und geduldige Art, kombiniert mit ihrer Lernbereitschaft und Intelligenz, macht sie zu idealen Begleitern.

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